Hämorrhoiden mit OPC alternativ behandeln

Elefantenhintern

Bild 1: Gin_Chilla / flickr.com

Einigen Statistiken zufolge gibt es in Deutschland pro Jahr ca. 3,5 Millionen Menschen, die mit Hämorrhoiden zu kämpfen haben. Etwa 50.000 davon müssen operiert werden. Es ist wahrlich eine „Volkskrankheit“ und wird oft als Tabuthema abgetan, da es unser Schamgefühl erregt. Deshalb wird es auch oft als „Leiden der heimlichen Orte“ bezeichnet. Unser moderner, von Junk Food, Bürojobs und wenig Bewegung geprägter Lebensstil erhöht dabei das Risiko für eine Erkrankung.

Es gibt in der Natur viele Wirkstoffe, die dabei helfen können, die Krankheit schon früh vorzubeugen oder ohne Nebenwirkungen einfach zu behandeln. Hierzu zählt an erster Stelle das Nahrungsergänzungsmittel OPC, welches aufgrund seiner ganzheitlichen Wirkungen optimal gegen Hämorrhoiden helfen kann. Zum einen führt es zu stabileren Blutbahnen, wodurch das lästige Symptom des Nässens verhindert werden kann, zum andren verbessert sich durch das Traubenkernextrakt die Elastizität der Gefäße, wodurch der Organismus Blut besser durch den Körper pumpen kann. Nicht umsonst ist OPC in Frankreich die meistverkaufte Medizin bei Gefäßerkrankungen!

Was genau sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden zu haben ist zunächst normal. Jeder Mensch hat sie. Die meisten Menschen werden sich nur erst dann darüber bewusst, wenn diese entzündet oder vergrößert sind. Dies passiert, wenn die Gefäße verstopfen. Im Grunde sind Hämorrhoiden arteriovenöse Gefäßpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut aufgelegt sind. Aus diesem Grund ist die Durchblutung dieser Gefäßpolster sehr wichtig. Umso schmerzhafter kann es werden, wenn sich dieser Bereich entzündet.

Wie entstehen Hämorrhoiden?

Statue Hintern

Thomas Max Müller / pixelio.de

Hämorrhoiden entstehen vor allem durch einen zu hohen Druck auf die Venen des Rektums und Anus. Hierbei spielt auch der Stuhlgang eine entscheidende Rolle, da sich der Druck bei Verstopfung noch weiter erhöht. Deshalb leiden viele, die mit Verstopfung zu kämpfen haben, auch unter hämorrhoidalen Schwellungen. Entscheidend für deren Zustand ist die Durchblutung. Wird diese z.B. durch ungesunde Ernährung oder genetische Faktoren geschwächt, ist das Risiko groß. Des Weiteren können Hämorrhoiden auch durch Durchfall entstehen, da der Anus hierbei sehr stark belastet wird. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass es auch nicht selten vorkommt, dass Frauen in ihrer Schwangerschaft unter der Krankheit zu leiden haben.

Die Symptome

Hämorrhoiden sind oft begleitet von Symptomen wie Jucken, Brennen und Schmerzen im Anus-Bereich, welches durch den Austritt von Wasser hervorgerufen wird. Auch können hierbei leichte Schwellungen entstehen, die bei Überlastung in fast allen Fällen auch zu Blutungen führen können. Hämorrhoiden sind so gesehen Blutstauden, die sich am After bilden und durch den hohen Druck und Stress kann als Folge anales Nässen hervorgerufen werden. Der Stuhl ist normalerweise eher schmierig und oft begleitet von einem brennenden Gefühl am After.

Die klassische Therapie?

Klassischerweise wird bei Fällen 1. und 2. Grades versucht mithilfe einer anderen Ernährung Linderung zu bringen. Hier ist vor allem eine möglichst ballaststoffreiche Nahrung und viel Wasser ein erster guter Ansatzpunkt

Abgesehen von einer Ernährungsumstellung können Hämorrhoidalia, Zäpfchen oder die Flavanole Rutin und Diosmin in der Behandlung helfen. Diese Arzneimittel wirken jedoch eher auf die Symptome, als dass sie heilend eingreifen würden.

Erst bei Hämorrhoidensymptomen 3. Grades ist nach klassischer Methode ein chirurgischer Eingriff notwendig. Hierbei werden häufig einfach die Gefäßpolster abgeschnitten, wonach es jedoch einige Wochen braucht, bis der Körper sich von der Wundheilung wieder regeneriert hat.

Nachteile der klassischen Behandlung

Der Nachteil der klassischen Hämorridenbehandlung liegt auf der Hand. Es kann zwar schnell eine Linderung des akuten Leidens erfolgen (Beim Chirurgischen Eingriff innerhalb einer Stunde), doch wird damit keine langfristige Heilung erzielt. Zudem muss man sich der Nebenwirkungen wie den postoperativen Schmerzen bewusst sein.

Des Weiteren gelingt es den wenigsten, allein durch Ernährung die Krankheit in den Griff zu bekommen. Doch die Hämorrhoidentherapie ist nicht alternativlos. Nahrungsergänzungsmittel können auf natürlichem Wege dem Körper die Vitalstoffe zuführen, die er braucht um dem gestörten Blutkreislauf den Kampf anzusagen. Das wohl bekannteste Naturheilmittel für die Stärkung der Venen ist OPC, welches wir im Folgenden genauer betrachten möchten.

Hämorrhoiden mit OPC heilen

Wie bereits erwähnt, sind Flavanole ein bewährtes Mittel in der Hämorrhoidenbehandlung. Auch OPC gehört zur Gruppe der Flavanole und kommt in natürlicher Form in Traubenkernen vor. Warum also zur Chemie greifen, wenn es diese starken Moleküle auch in der Natur zu finden gibt. OPC wird normalerweise aus den roten Traubenkernen extrahiert. Es ist eines der wirkungsvollsten Antioxidantien und verstärkt z.B. die Eigenschaften von Vitamin C um das 50-fache.

Zum OPC Hauptartikel >>

 

OPC Trauben

© Csaba Peterdi / fotolia.com

OPC verstärkt den Blutkreislauf

OPC sorgt dafür, dass die Gefäße intensiver durchblutet werden. Denn OPC kann durch seine Funktion als Kollagenstärker (mehr dazu im Hauptartikel) Elastizität und Stabilität der Gefäße verbessern. Kollagen ist allgemein in fast allen Bindegeweben zufinden und somit auch für unsere Venen essenziell. Zudem wirkt OPC auch entzündungshemmend und trägt somit auch zur akuten Linderung von Schmerzen bei. Dadurch wirkt OPC zum einen ganzheitlich-vorbeugend und zum anderen heilend beim akuten Leiden.

Das Naturheilmittel senkt zudem auch die Permeabilität (Durchlässigkeit) der Blutbahnen, weshalb es auch Vitamin P genannt wird. Besonders das lästige Nässen kann somit unterbunden werden, da durch die erhöhte Stabilität der Gefäße kein Wasser mehr austritt.

OPC als Hämorrhoidensalbe

Besonders effektiv ist der Einsatz von OPC als Hämorrhoidensalbe. Dabei wird das Traubenkernextrakt mit Shea Butter und Jojobaöl kombiniert, wodurch die Hämorrhoidensalbe komplett naturbelassen ist. Diese Mischung kann man dann direkt auf die betroffenen Stelle auftragen. Innerhalb weniger Tage werden Wunden mit der OPC Hämorrhoidensalbe geheilt und die Schwellungen gehen zurück.

OPC als Vorbeugung für Hämorrhoiden

Um allgemeinen der Krankheit schon von Anfang an vorzubeugen, ist es ratsam OPC dauerhaft einzunehmen, denn eine konstante Einnahme des Naturheilmittels sorgt dafür, dass unsere Gefäße nachhaltig stabil sind und selbst im höheren Alter das Blut gleichmäßig durch unseren Körper zirkulieren lassen. Das Traubenkernextrakt kann man dabei Oral in Kopsel- oder Pulverform zu sich nehmen.

2 Kommentare bei “Hämorrhoiden mit OPC alternativ behandeln”

  1. Maik sagt:

    Wie macht man diese Salbe selber?Es steht keine Mengenangabe dabei.

    • Fred Gehret sagt:

      Eine OPC-Creme kann entweder selber hergestellt oder auch gekauft werden. Hier die Anleitung zum selber machen: Empfohlen wird ein Verhältnis OPC zu Creme von 1:10. Sprich bei 50 ml Creme verwendest Du 5 g OPC. Als Creme kannst du dabei jede Gesichts-, Körper- oder Handcreme verwenden. Dann einfach das OPC gut in die Creme unterrühren. Fertig! Es gibt OPC Creme jedoch auch bereits fertig zu kaufen. Das spart Zeit und häufig integrieren die Hersteller noch weitere heilsame Substanzen wie Hyaluronsäure, Vitamin E oder Coenzym Q10.

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