Die Entgiftung unseres Körpers ist im postmodernen Zeitalter wichtiger als je zuvor, da unser Organismus stärker und stärker mit giftigen Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium, Blei oder Nickel konfrontiert wird. Den Kontakt mit diesen Substanzen vollständig zu vermeiden ist schon lange nicht mehr möglich, denn die Giftstoffe befinden sich nicht mehr nur in unserer Umwelt, sondern auch in unserer täglichen Nahrung.
Antibiotikarückstände in der Nahrung, Pestizide und chemische Dünger auf Feldern, verschmutzte Luft, Böden und Wasser, Chemikalien in Kleidung, Teppichen und Textilien – die Belastung des menschlichen Organismus ist groß. Kein Wunder also, dass die Schwermetallbelastung in den letzten 25 Jahren drastisch anstieg und immer häufiger Ursache für Schäden des Immunsystems, der Leber, der Nieren und des Darms ist.
Während große Konzerne fieberhaft nach einem Mittel suchen, dass hier nachhaltig helfen kann, liegt die Antwort wie so oft in der Natur. Das uralte Vulkangestein Zeolith ähnelt von seinem Aufbau her einem Schwamm und gilt als Meister im Binden und Ausleiten von Schwermetallen. Erfahre in diesem Artikel, wie Zeolith Dir bei Deiner Entgiftung helfen kann.
Inhalt
Notwendigkeit den Körper zu entgiften
Natürlich hat der menschliche Organismus seine eigenen Entgiftungsmethoden, um Schwermetalle auszuleiten. Allerdings geraten diese Mechanismen bei dem Ansturm an Giftstoffen und Schwermetallen auf unseren Körper schnell an ihre Grenzen, sodass wir handeln müssen, da die Folgen schwerwiegend sein können.
Ist der Körper einer Vielzahl an Giftstoffen und Schwermetallen ausgesetzt, kommt es zur Übersäuerung des Organismus (pH-Wert sinkt) und zur Entstehung freier Radikale, die Körperzellen angreifen und so langfristig Gewebe- und Organschäden verursachen. Die Folgen davon sind:
- Herz- Kreislauferkrankungen
- Schwächung des Immunsystems
- Beschleunigung des Alterungsprozesses
- schleichende Vergiftung der inneren Organe (Magen-Darmtrakt, Nieren, Blase)
- Osteoporose
- Hautkrankheiten
Um uns vor diesen Folgen zu schützen sind wir darauf angewiesen, entweder über die Ernährung oder gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Zeolith den Körper zu entgiften und die Schwermetalle auszuleiten.
Was ist Zeolith?
Zeolith ist reines, natürliches Vulkangestein, dass sich über Millionen von Jahren unter hohem Druck und hohen Temperaturen in Vulkanasche-Schichten gebildet hat. Natürliche Vorkommen dieses einzigartigen Minerals findet man in der Ukraine, in Australien, in China, auf Kuba und in den USA. Hierzulande gibt es Vorkommen u. a. am Vogelsberg, in Franken und in der Steiermark.
Um eine hohe Qualität garantieren zu können, sollte Zeolith nach seinem Abbau möglichst ohne Zwischenlagerung in die Produktion überführt werden. Dort wird es fein zermahlen, denn Zeolith ist umso effektiver je kleiner es ist, da kleine Körner eine größere Oberfläche haben und so Schadstoffe besser binden können. Es gibt zwar auch synthetisch hergestelltes Zeolith, allerdings kommt dieses bei weitem nicht an die Qualität von natürlichem Zeolith heran.
Oft wird in Verbindung mit Entgiftung auch von Klinoptilolith gesprochen. Klinoptilolithe gehören dabei zur der Gruppe der Zeolithe und bezeichnen dabei eine spezifische Mineralienklasse
Zeolith Wirkung
Zeolith ist wie ein Schwamm aufgebaut und bespickt mit zahlreichen Poren, Kanälen und Löchern. Das führt dazu, dass es eine extrem große innere Oberfläche hat. Ein Gramm Zeolith besitzt in etwa eine Oberfläche von 43 m². Dadurch ist das Vulkangestein in der Lage, außergewöhnlich viele Schwermetalle zu binden und aus dem Körper hinaus zu transportieren, was man in unserem Volksmund Entgiftung nennt. Darüber hinaus ist die Kristalloberfläche von Zeolith mit negativen Teilchen besetzt, welche die positive Ladung von „freien Radikalen“ neutralisieren. Das Urgestein puffert insofern gleichzeitig Schwermetalle und freie Radikale.
Körper entgiften mit Zeolith
Zeolith kann vom Darm zwar nicht resorbiert werden, absorbiert aber beim Durchlaufen des Verdauungstraktes diverse Giftstoffe. Das unveränderte Mineral wird anschließend inklusive der Giftstoffe mit dem Stuhl ausgeschieden. Auf diese Weise bindet Zeolith z.B. überschüssiges Histamin und Ammonium und unterstützt die Leber, die Nieren, das Immunsystem, das Bindegewebe und den Darm beim Entgiften über die Magen- und Darmschleimhaut.
Großer Vorteil einer Zeolith Entgiftung ist dabei, dass sie selbst ohne voll funktionsfähige Leber und Niere hervorragend arbeitet. Klassische Entgiftungsmethoden basieren hingegen auf einer kerngesunden Leber und Niere, was jedoch gerade im Alter häufig nicht mehr der Fall ist.
Eine ausführliche und gut recherchierte Dokumentation zum Thema „Zeolith Entgiftung“
Schwermetalle ausleiten
Genau wie die Giftstoffe, werden auch Schwermetalle im Körper, welche insbesondere im Darm vorkommen, dank der großen inneren Oberfläche des Vulkangesteins gebunden, unschädlich gemacht und mit dem Stuhl ausgeführt. So bindet Zeolith unter anderem Blei, Cadmium und Quecksilber und befreit den Körper von diesen und anderen belastenden Schwermetallen. Zeolith bindet darüber hinaus auch radioaktive Substanzen, sowie Konservierungsmittel, Farbstoffe und giftige Medikamentenrückstände.
Darmreinigung mit Zeolith
Ein intaktes Immunsystem beginnt mit einer funktionierenden Magen-Darm-Flora. Diese ist jedoch oft durch ungesunde Ernährung oder Nebenwirkungen von Medikamenten stark belastet, wodurch bestimmte Vitalstoffe gar nicht mehr aufgenommen werden können, was nicht selten in einem Nährstoffmangel endet.
Zeolith bindet durch seine speziellen Eigenschaften Schadstoffe im Magen-Darm-Trakt und transportiert diese aus dem Organismus. So können laut Ernährungsexperten große Klumpen verhärteter Ablagerungen gelöst werden und Giftstoffe wie Stoffwechselrückstände, Bakterienreste und Gase im Verdauungstrakt gebunden werden.
Das uralte Vulkangestein reguliert und normalisiert insofern die Darmflora und hat damit auch einen direkten Einfluss auf das mit dem Darm in Zusammenhang stehende Immunsystem: Abwehrmechanismen sowie die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus werden gestärkt.
Die richtige Dosierung
Allgemein wird eine Dosierung von 3 – 5 g Zeolith pro Tag empfohlen. Wer jedoch eine Darm-Reinigungs-Kur durchführen möchte, kann auch bis zu 10 g einnehmen.
Ist Zeolith schädlich?
An vielen Stellen ist davon zu lesen, zu sehen und zu hören, dass Zeolith gefährliche Nebenwirkungen habe. Zuletzt erregte beispielsweise ein Fernsehbeitrag des NDR vom 15.02.2016 Aufmerksamkeit. Man kritisierte das Mineralkomplex wegen seines hohen Bleigehalts. Hier ist jedoch die Unterscheidung zwischen Lebensmitteln und Zeolith wichtig. Während Lebensmittel verdaut und verstoffwechselt werden, ist Zeolith eine anorganische, unverdauliche Substanz, die lediglich Schwermetalle und Giftstoffe im Körper bindet, aber an sich uns so verlässt, wie sie in uns hineingekommen ist. Zeolith ist insofern vollkommen nebenwirkungsfrei.
Diesen Satz sollten Sie vielleicht überdenken.
„Um uns vor diesen Folgen zu schützen sind wir darauf angewiesen, entweder über die Ernährung oder gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Zeolith den Körper zu entgiften und die Schwermetalle auszuleiten.“
Zeolith zum Einnehmen muss ein Medizinprodukt sein. Seit Juni 2013 ist der Verkauf als Nahrungsergänzung verboten.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Molterer