Drei wichtige Wirkstoffe, die Dir im Winter fehlen!

Wintersee

Carlos Andrés Reyes / flickr.com

„Nahrungsergänzungsmittel sind nichts für mich, ich ernähre mich doch gesund!“ – wer so denkt, ist gerade im Winter oft auf dem Holzweg. Licht-, Ernährungs- und Bewegungsmangel führen in der kalten Jahreszeit zu diversen Nährstoffdefiziten. Durch wenig Sonnenstunden sind wir im Winter z.B. nicht in der Lage, eigenständig Vitamin D3 zu produzieren. Dazu kommt eine gefährliche Kombination aus einem eingeschränkten Angebot an frischem Obst und Gemüse und kalten Temperaturen, was unser Immunsystem stark fordert. Das zeigt, im Winter ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung und Lebensweise schwierig und Mangelerscheinungen treten sehr häufig auf. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann somit für jedermann durchaus sinnvoll sein.

Winterzeit – Krankheitszeit

Die Wintermonate sind für unseren Körper sehr anstrengend. Da kalte Luft wesentlich weniger Feuchtigkeit binden kann als warme, sind wir dauerhaft trockener Luft ausgesetzt. Hinzu kommt das Aufhalten in beheizten Räumen, in denen die Luft ein Feuchtigkeitsdefizit aufweist und unserer Haut und den Schleimhäuten sogar noch Feuchtigkeit entzieht. In der Folge trocknen unsere Schleimhäute aus, werden rissig und letztlich anfälliger für Krankheitserreger und Keime.

So kommt es, dass im Winter wesentlich mehr Bakterien und Viren die Runde machen, was unser Immunsystem in Dauerbereitschaft versetzt. In Bus, Bahn und Restaurants sind wir ihnen den ganzen Tag ausgesetzt. Gepaart mit einer im Winter in der Regel nur mangelnden Versorgung mit frischem Obst und Gemüse ermattet unser Immunsystem irgendwann und kann nicht mehr alle Krankheitserreger abwehren. Die Folge sind die klassischen Winterkrankheiten Grippe, Fieber, Husten.

All diese Umstände führen dazu, dass sich viele Menschen in den Wintermonaten energielos, müde und schlapp fühlen und unser Organismus sehr anfällig für Krankheitserreger ist. Die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen durch Nahrungsergänzungsmittel stellt somit eine gezielte Maßnahme dar, den Körper in der kalten, dunklen Jahreszeit zu unterstützen. Wirkstoffe, wie Vitamin D3, Vitamin C und Reishi können unseren Körper helfen Abwehrkräfte zu bilden, fitter zu bleiben und sich gegen Virenangriffe zu wappnen.

Vitamin D3 – Sonnenvitamin für dunkle Monate

Sonnenuntergang

Bahman Farzad / flickr.com

Vitamin D3 ist an unzähligen Regulierungsvorgängen in unserem Körper beteiligt. Es ist wichtig für unser Immunsystem und unverzichtbar für die Aufnahme von Kalzium, weshalb es für einen gesunden Knochenbau und gesunde Zähne gebraucht wird. Genau genommen ist Vitamin D3 jedoch gar kein Vitamin, sondern ein Hormon, da es der Körper selbst produziert. 90% unseres Vitamin D3-Bedarfs werden vom Körper aus den im Sonnenlicht enthaltenen UVB-Strahlen gewonnen. Die restlichen 10% nehmen wir durch Lebensmittel wie fettigen Fisch, Pilze oder Innereien auf. Doch wie man sieht, ohne ausreichend Sonnenlicht ist der D3-Mangel vorprogrammiert.

Eines ist Fakt, auf Vitamin D3 verzichten kann keiner und ein Mangel hat schwerwiegende Folgen. Nicht nur dass der Körper anfälliger für Infekte, Erkältungen und Grippen wird, ein Mangel an Vitamin D3 macht auch depressiv. Selbst chronische Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Diabetes, Knochenerkrankungen wie Osteoporose, Knochenschwund und Rachitis (gestörter Knochenstoffwechsel mit Fehlbildungen), Autoimmunerkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch einen Vitamin D3-Mangel eingeleitet und unterstützt werden.

Es ist insofern notwendig, unsere Gesellschaft dafür zu sensibilisieren, dass unser moderner Lebensstil es erfordert, sich im Winter bewusst D3-Quellen zu suchen. Am einfachsten ist dabei die Einnahme eines Vitamin D3-Präparates.

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Vitamin C – Energieschub fürs Immunsystem

Wir Menschen gehören zu den wenigen Wirbeltieren, deren Körper kein Vitamin C produzieren kann. Daher ist es wichtig, auf eine ausreichende Aufnahme zu achten. Doch was ist Vitamin C eigentlich und warum ist es so wichtig? Vitamin C ist an fast allen Körperfunktionen direkt oder indirekt beteiligt. Hier einmal die wichtigsten Einsatzgebiete:

  • Als Antioxidans bindet Vitamin C freie Radikale, welche z.B. durch Rauchen und vor allem durch Umweltgifte in den Körper gelangen.
  • Als Koenzym ist Vitamin C an der Synthese des Eiweißes Kollagen beteiligt, welches in allen Geweben des Körpers vorkommt.
  • Vitamin C aktiviert die weißen Blutkörperchen, unsere Gesundheitspolizei, welche sich erst in der Folge auf die Suche nach Eindringlingen machen. Betrachtet man unter einem Mikroskop die Zugabe von Vitamin C zu einem Bluttropfen erkennt man sofort, dass die vorher trägen Leukozyten plötzlich mobil werden und sich bewegen.

Früher war die Krankheit Skorbut eine gefürchtete Folge des Vitamin C-Mangels, besonders bei Seefahrern, Symptome waren u.a. schwindendes Zahnfleisch, Hautentzündungen und Muskelschwund. Heutzutage treten so drastische Auswirkungen des Vitamin C-Mangels nicht mehr auf, doch auch schon ein geringes Defizit kann die Langzeitgesundheit negativ beeinflussen. Es kommt zu Müdigkeit, schlechter Wundheilung, leichter Infektanfälligkeit und spürbarer, täglicher Erschöpfung.

Wer also aufgefüllte Vitamin C Reserven hat, der fühlt sich ausgeschlafen, gesund und voller Energie. Vor allem aber ist das in den kalten Monaten stark beanspruchte Immunsystem besonders gestärkt. Was dazu beitragen kann, den übermäßigen Ansturm an Krankheitserregern und Grippeviren abzuwehren.

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Das Immunsystem mit Reishi trainieren

Heilpilz

Wendell Smith / flickr.com

Reishi, auch „Pilz des ewigen Lebens“ genannt, gilt im ostasiatischen Raum schon lange als ein Wunderpilz mit erstaunlichen Wirkungskräften. Durch seine hohe Konzentration an seltenen wirkungsstarken Triterpenen (sekundäre Pflanzenstoffe), wirkt er stark entzündungshemmend und kann so bei der Behandlung von Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Leber- und Nierenerkrankungen sowie Hepatitis, Neurodermitis oder Alzheimer eingesetzt werden.

Die zweite heilende Wirkstoffgruppe, welche im Reishi in ungewöhnlich hohen Mengen auftritt sind die Vielfachzucker (Plysaccharide). Diese kommen prinzipiell in jedem Pilz vor. Das Besondere am Vitalpilz Reishi ist jedoch seine Zuckermolekülstruktur. Diese ist im Verhältnis zu anderen Pilzen außergewöhnlich reichhaltig und verfügt über ein hohes Molekulargewicht.

Jene Vielfachzucker wirken auf das menschliche Immunsystem wie Trainingspartner, da deren Oberfläche nahezu identische ist mit der von Bakterien. Nehmen wir diese auf, reagiert unser Körper auf die harmlosen Polysaccharide und versucht diese wie einen Erreger zu bekämpfen. Somit „trainiert“ unser Immunsystem an den Zuckermolekülen. Kommt es dann zum tatsächlichen Eindringen von Erregern oder Viren ist unser Immunsystem fit und vorbereitet.

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Fazit

Da unser Immunsystem und der gesamte Organismus im Winter geschwächt ist und zudem erhöhten Virenangriffen ausgesetzt wird, ist es ratsam sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun und für Unterstützung zu sorgen. Nahrungsergänzungsmittel, wie bspw. Vitamin D3, Vitamin C und Reishi, tragen nicht nur dazu bei, Sie gesund und fit durch die kalten Tage zu bringen, sie steigern ebenso Ihr Wohlbefinden und fördern eine langfristige Gesundheitsvorsorge.

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