Makuladegeneration natürlich heilen mit Antioxidantien

Die Makuladegeneration gilt in der westlichen Welt als Hauptursache, dass Menschen über 50 Jahre unter starker Sehbehinderung bis hin zum Erblinden leiden. Die Schulmedizin ist bei dieser Erkrankung ratlos, die Natur jedoch kann helfen und die Symptome sogar verbessern. Doch was ist diese Krankheit eigentlich genau und wie kann sie geheilt werden?

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Was ist eine Makuladegeneration?

Die Sehzellen der Netzhaut, die für das scharfe und farbige Sehen verantwortlich sind, werden Makula genannt. Sterben diese Zellen ab, kommt es zur starken Verschlechterung des Sehvermögens. Dies nennt man Makuladegeneration. Die im altersbedingte Makuladegeneration (AMD) verläuft schmerzfrei.

MAgnesium Glas

Trockene oder feuchte Makuladegeneration?

Je nach Krankheitsbild unterscheidet man in feuchte und trockene Makuladegeneration.

Die trockene Makuladegeneration entwickelt sich langsam im Laufe der Zeit. Dabei lagern sich unter der Netzhaut kleine, weißliche oder gelbe Ablagerungen (Drusen), welche in der Pigmentschicht unter der Netzhaut diverse Störungen auslösen, ab. Die Pigmentschicht sowie die darunterliegende Gefäßschicht werden dünner. Folge ist das Absterben von Sehzellen (Makula). Erste Anzeichen sind erschwertes Lesen und Arbeiten, da die Sehschärfe zuerst langsam in der Mitte des Blickfeldes abnimmt.

Bei der feuchten Makuladegeneration wachsen unter der Makula neue Gefäße, welche jedoch weniger stabil sind. Dies führt dazu, dass Blutflüssigkeit abgegeben wird, welche zu Schwellungen und Abhebungen führt. Dadurch sterben die Sehzellen ab und das Gewebe vernarbt. Der Verlauf dieser Form ist schwerwiegender, da sie schneller zum Verlust des zentralen Sehens führt. Erste Anzeichen der feuchten AMD sind das geschwungene Sehen von geraden Linien und verzerrtes Sehen. Im weiteren Voranschreiten wird das zentrale Sichtfeld als dunkler Fleck wahrgenommen. Die feuchte Form resultiert immer aus einer trockenen Makuladegeneration. Wann jedoch die feuchte Makuladegeneration eintritt, ist nicht vorhersehbar.

Makuladegeneration Ursachen

Die Wahrscheinlichkeit an einer Makuladegeneration zu erkranken steigt mit dem Alter. Daher sagen Experten, dass der Alterungsprozess die Ursache für das Erkranken ist. Doch auch die Erbanlagen (Gene) sowie diverse beeinflussbare Ursachen sind Verursacher einer Makuladegeneration. Gerade der letzte Punkt scheint Grund für den stetigen Anstieg der Erkrankungsrate in den letzten 50 Jahren zu sein. Zu den beeinflussbaren Makuladegeneration Ursachen gehören:

  • Rauchen
  • Belastung der Augen durch Licht und UV-Strahlung
  • Bluthochdruck
  • Nierenerkrankung
  • Makuladegeneration

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    Hoher Cholesterinwert

  • Erkrankung der Herzkranzgefäße

Grundursache all dieser Beschwerden ist dabei oxidativer Stress. Sowohl Körpereigene sauerstoffintensive Prozesse, als auch Stress, Rauchen, Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung sind Quellen sogenannter freier Radikale. Ist der Körper zu vielen freien Radikalen ausgesetzt spricht man von oxidativem Stress.

In unserem Auge werden laufend verbrauchte Sehzellen gegen neue ausgetauscht. Dieser Prozess gehört zu den sauerstoffreichsten im Körper. Die Kombination von Sauerstoff und Licht lässt zudem besonders viele freie Radikale entstehen, sodass das Auge von Natur aus viele Antioxidantien (Moleküle, die freie Radikale puffern können) benötigt, um dem Oxidativen Stress entgegenzuwirken. Deshalb ist u.a. im Auge 40-Mal so viel Vitamin C enthalten, wie im Blut.

Besteht ein ernährungsbedingter Mangel an Antioxidantien oder erhöht sich die Produktion an freien Radikalen durch äußere Umstände, leidet unser Auge, was insbesondere ab dem 50. Lebensjahr zu einer altersbedingten Makuladegeneration führen kann.

Alternative Therapie mit Vitamin E, Zink und Co.

Eine 2001 in der Zeitung Archives of Ophthalmology veröffentlichte Studie untersuchte den Einfluss von Antioxidantien auf die Entwicklung der altersbedingten Makuladegeneration. Der Testgruppe wurde Vitamin C, E, Beta-Carotin, Zink und Kupfer zur hochdosierten Einnahme gegeben, allesamt Stoffe mit einem antioxidativen Wirkpotenzial. Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass die vermehrte Zufuhr von Antioxidantien das Risiko vermindert, dass sich aus einer trockenen eine feuchte Makuladegeneration entsteht.

Makuladegeneration mit OPC und Astaxanthin heilen

Die in der Studie untersuchten Antioxidantien sind gut geeignet, um freie Radikale zu puffern. Doch die stärksten Antioxidantien der Welt sind das Traubenkernextrakt OPC und das Carotionid Astaxanthin. Beide sind zudem hervorragend geeignet um unser Auge vor freien Radikalen zu schützen, da sie die seltene Fähigkeit besitzen, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.

Astaxanthin

Omega-3-Fettsäuren

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Astaxanthin gilt als das stärkste Antioxidans der Welt und gehört zu den Carotinoiden. Der kräftige rote Farbstoff verleiht Flusskrebsen, Flamingos und Lachsen ihre typisch rote Farbe. Astaxanthin unterscheidet sich in seiner chemischen Struktur ganz gering von anderen Carotinoiden, was diesem Antioxidans jedoch besondere Fähigkeiten verleiht.

Eine davon ist entscheidend für die Augengesundheit. Astaxanthin kann nämlich die sogenannte Blut-Retina-Schranke überwinden und so direkt in der Netzhaut eine antioxidative Wirkung entfalten und das Auge vor Entzündungen schützen. So ist Astaxanthin nicht nur ein stark wirksames Antioxidans, sondern bindet auch besonders viele freie Radikale im Auge und ist somit bestens zur Vorbeugung und Behandlung einer trockenen oder feuchten Makuladegeneration geeignet. Mehr zu Astaxanthin >>

OPC

Traubenkernextrakt

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OPC (Oligomere Proanthocyanidine), auch Vitamin P genannt ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der vor allem in der Schale von Traubenkernen enthalten ist. Untersuchungen attestieren dem Stoff eine 10-Mal stärkere antioxidative Wirkung, als Vitamin C. Daneben ähnelt OPC in seiner Größe und Form Kollagenteilchen und kann so kaputte Kollagenverbindungen reparieren und angegriffenes Gewebe heilen. Mehr zu OPC >>

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