Viele Männer leiden unter Erektionsstörungen, doch die wenigsten reden darüber. Oft fühlen sich die betroffenen Männer ihrer Männlichkeit beraubt und ein allgemeines Unwohlsein überkommt sie. In der heutigen Zeit, gibt es jedoch zahlreiche Möglichkeiten das Liebesleben anzukurbeln. Der erste Schritt ist dabei immer sich zunächst selbst einzugestehen, dass man Probleme hat und ein Gang zum Arzt unvermeidbar ist. Die Gründe können von vielfältiger Natur sein und sind Teilweise auch ein Warnsignal des Körpers. So kann eine Erektionsstörung auch auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hindeuten.
Ist eine Erektion in zwei Dritteln der Fälle nicht ausreichend um Geschlechtsverkehr zu haben, so spricht man von einer Erektionsstörung.
Welche Ursachen gibt es für eine Erektionsstörung?
Grundsätzlich spricht man von einer Erektionsschwäche, wenn die Erektion über einen längeren Zeitraum (ca. 6 Monate) in zwei von drei Fälle nicht ausreichend ist, um Geschlechtsverkehr zu haben. Einzelne Fehlfunktionen sind noch lange kein Anzeichen für eine dauerhafte Erektionsstörung. Leidet das Liebesleben jedoch dauerhaft, so können die Gründe dafür vielfältig sein.
Durchblutungsstörungen
Einer der häufigsten Gründe für eine Erektionsstörung sind Durchblutungsstörungen. Vorerkrankungen wie etwa Bluthochdruck oder Diabetes wirken sich hier beispielsweise negativ aus. Ein ungesunder Lebensstil, sprich Rauchen, Übergewicht und mangelnde Bewegung sind ebenfalls Gründe für Durchblutungsstörungen, die dann letztendlich zur Erektionsstörung führen.
Bei einer Störung der Durchblutung sind die Blutgefäße verengt und das Blut fließt nicht, wie es normalerweise sollte. Somit werden die Schwellkörper des Penis, bei einer sexuellen Stimulation, nicht ausreichend mit Blut gefüllt. Die Erektion bleibt entweder komplett aus oder ist nicht ausreichend für den Geschlechtsverkehr.
Erektionsstörung durch Testosteronmangel
Die Konzentration an dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron sinkt mit steigendem Alter stetig. Testosteron spielt für die Erektion ebenfalls eine wichtige Rolle und macht vor allem älteren Männern zu schaffen. Der verringerte Testosteronwert kann eine Erektion negativ beeinflussen und zudem auch die allgemeine Lust auf Sex senken.
Nervenerkrankungen
Erkrankungen der Nervenbahn beeinflussen ebenfalls unser Sexualleben. Krankheiten die direkt auf das zentrale Nervensystem wirken, wie beispielsweise Parkinson oder Alzheimer, können auch eine Erektionsstörung hervorrufen. Operationen, Bestrahlungen und Verletzungen beeinflussen die Standhaftigkeit des Mannes ebenfalls negativ. Schwere Krankheiten wie z. B. Krebs können die Erektionsfähigkeit auch nach Überstehen der Krankheit noch beeinflussen. Häufig ist Geduld gefragt, da eine Chemotherapie eine große Belastung für den Körper darstellt und natürliche Körperfunktionen beeinflusst.
Psyche als Ursache für Erektionsstörungen
Während hormonelle Veränderungen vor allem bei älteren Männern Erektionsstörungen hervorrufen, sind die Probleme bei den meisten jüngeren Männern eher von psychischer Natur. Faktoren wie ein stressiger Alltag, Konflikte in der Partnerschaft oder auch Depressionen stehen häufig in Zusammenhang mit Erektionsstörungen. Versagensängste beim Liebesspiel können zudem ein erschwerender Faktor sein, der sowohl eine Erektion verhindern kann als auch die allgemeine Lust auf Sex.
Ein Video, dass die Ursachen einer Erektilen Dysfunktion nochmals erläutert:
Die Palette an Faktoren, die eine Erektionsstörung hervorrufen können, ist ziemlich breit gefächert. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, bei ersten Anzeichen einer Erektionsstörung zum Arzt zu gehen, da nur dieser den genauen Grund herausfinden kann.
Natürliche Potenzmittel
Das wohl bekannteste Potenzmittel ist Viagra. Sein Vorteil ist, dass es kurzfristig der Manneskraft wieder auf die Beine hilft. Allerdings bekämpft es in keiner Weise die Ursache und das eigentliche Erektionsproblem wird nicht behoben. Hier können natürliche Potenzmittel eine echte Alternative sein. Sie wirken langfristig, setzen bei der Ursache an und wirken zudem komplett nebenwirkungsfrei.
Maca
Maca ist eine Wurzelknolle aus den Hochanden Perus. Bereits die Inkas schätzten die vitalisierenden und aphrodisierenden Eigenschaften des Superfoods. Das extreme Wetter der Anden hat die Maca-Pflanze dabei abgehärtet und steht symbolisch für ihre Kraft.
Unter den Nahrungsergänzungsmitteln gilt Maca als absoluter Spezialist für Erektionsstörungen. Die Wurzelknolle wirkt dabei dreifach:
- Libido: Maca enthält besonders viel der Natursubstanz P-Methoxybenzyl-Isothiocyanate, ein Stoff der stark aphrodisierend wirkt. Durch diesen Inhaltsstoff kann die Libido gesteigert werden und auch die Erektionen können wieder voll und ganz für den Geschlechtsverkehr ausreichen.
- Testosteron: Maca erhöht über eine längere Einnahme den Testosteronspiegel.
- Stress: Maca enthält adaptogene Pflanzenstoffe. Ein Adaptogen verleiht dem Körper eine bessere Stressresistenz und macht ihn belastbarer. Maca ermöglicht es einem insofern, sich besser auf Stresssituationen einstellen zu können und hilft psychische Blokaden abzubauen.
L-Arginin
Um Erektionsstörungen los zu werden und das Sexualleben wieder genießen zu können, kann auch die Aminosäure L-Arginin sehr hilfreich sein. L-Arginin ist eine nicht essentielle Aminosäure, da diese vom Körper notfalls selbst hergestellt werden kann. Allerdings reichen die vom Körper produzierten Mengen häufig nicht aus. Bei körperlichem oder psychischem Stress kommt dieser Mangel besonders häufig vor – ein Zustand der viele Männer mit Erektionsstörungen betrifft. Natürliche Potenzmittel, die L-Arginin enthalten können somit zu einer Steigerung der Lust und einer verbesserten Erektionsfähigkeit beitragen. In den Schwellkörpern des Penis wird aus L-Arginin Stickstoffmonoxid gebildet, welcher für eine bessere Durchblutung sorgen kann. Eine verstärkte Durchblutung bedeutet im Umkehrschluss eine stärkere Erektion. Zudem werden schädliche Mikroorganismen bekämpft und die Zellkommunikation unterstützt.
Fazit
Sowohl Maca als auch L-Arginin sind natürliche Potenzmittel die Erektionsstörungen bekämpfen können. Der große Vorteil zu Produkten, die Chemie enthalten, ist dass keine Nebenwirkungen zu befürchten sind. Ist man sich nicht sicher ob man eventuell allergisch gegen einen Inhaltsstoff ist, kann man sich zuvor einen ärztlichen Rat einholen. Erektionsstörungen sind in der heutigen Zeit weit verbreitet und sollten offen angesprochen werden. Sexualität ist kein verpöntes Thema mehr in der Gesellschaft, sodass auch der Umgang mit sexuellen Krankheiten offen gestaltet werden sollte. Natürliche Potenzmittel können dem Mann und seiner Partnerin wieder zu einem erfüllten Sexualleben verhelfen!
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