Abnehmen?
Wie gesund durch den Winter?

Wie kommen Sie gesund durch die Lebkuchenzeit?

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Morgens auf dem Weg zur Arbeit: Es ist noch dunkel und die frische Luft weht einem ins Gesicht. Die kalten Temperaturen haben zur Folge, dass man sich am liebsten den ganzen Tag nur drinnen aufhält. Wenn man sich dann abends nach Feierabend auf den Heimweg macht, ist es bereits schon wieder dunkel.
Die heimischen vier Wände laden ein sich gemütlich zum Abendessen niederzulassen. Und danach auf die Couch, mit einem Glas Rotwein.
So genießen viele die kalte Jahreszeit.
Das mag sehr einladend klingen, jedoch ist das für unseren Bewegungsapparat und unsere Gesundheit häufig kontraproduktiv.
Im Sommer ist man aktiv und vital und im Winter fühlt man sich abgeschlagen und schlapp. Häufig kompensieren wir dann auch noch die Glückshormone die uns durch Bewegungsmangel fehlen mit der Zufuhr von mehr Kohlenhydraten und Zucker.

Braucht der Körper im Winter mehr Energiezufuhr?

Es gibt Menschen, die behaupten, dass unser Körper im Winter mehr Kalorien braucht. Tatsächlich ist die Kalorienzufuhr im Winter jedoch viel höher als der eigentliche Bedarf.
Viele Menschen bewegen sich weniger und benötigen daher auch viel weniger “Kraftstoff”.
Das Verlangen nach Süßem oder nach mehr deftigem Essen kann wie bereits erwähnt, auf die fehlenden Glückshormone durch Bewegungsmangel und Mangel an Sonnenlicht zurückgeführt werden. Das führt auf Dauer zu der Wahrnehmung, dass wir mehr dichte Nahrung benötigen. Die zusätzlichen Kalorien werden dann in Fettdepots eingelagert, die nur dauerhaft verbrannt werden, wenn man genügend Bewegung in die Woche einplant.

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Die Dunkelheit hat nebenbei auch noch den Effekt, dass das Schlafhormon Melatonin verstärkt gebildet wird. Dies hat einen aufhellenden und entspannenden Einfluss auf das Gemüt.
Das kann dazu führen, dass man sich beim Nichtstun einfach so wohlfühlt, dass die Idee sich zu bewegen oder Sport im Freien zu treiben häufig die weniger gewählte Alternative ist.
Jedoch ist Kälte an sich bereits ein sehr effizienter Energiekiller.
Eine aktuelle Studie besagt, dass eine kühlere Wohnung um
die 16 bis 18 Grad die Fettverbrennung ankurbelt, da dies den Energiebedarf des Körpers erhöht.

Verzichten sie nicht auf Bewegung!

Wer sich in den Wintermonaten regelmäßig im Freien bewegt wird verbrennt mehr Kalorien als im Sommer. Eine halbe Stunde Joggen verbrennt um die 300 Kalorien und das einatmen der kalten Luft verbrennt zusätzlich Kalorien, denn der Körper benötigt Energie um die kalte Luft zu erwärmen.

Am besten ist es natürlich sich einer Wintersportart zu widmen.
So ist beispielsweise Langlauf der ideale Energieverbraucher im Winter. Auch Ski und Snowboard kurbeln den Stoffwechsel an und lassen die Extrapfunde purzeln. Ein einfacher Winterspaziergang ist auch höchst zu empfehlen. Eine Stunde Wandern in der kalten Winterzeit verbrennt um die 240 Kilokalorien.

Gesunde Alternativen!

Es kann Sinn machen Ihrem Speiseplan im Winter etwas abzuändern. Bei den kalten Außentemperaturen greifen wir aus Gewohnheit zu deftigeren Speisen und kompensieren die mangelnde Sonneneinstrahlung mit Leckereien und Kohlehydraten.
Oft wird dann frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan vernachlässigt und so tendieren wir zu kalorienreichen Mahlzeiten.

Mit dem Mangel an frischen Lebensmitteln fehlen dem Körper energieverbrennende Vitamine und leichte, magenfüllende Nahrung. Dies kann den Stress auf unseren Organismus erhöhen, was zu einer erhöhten Ausschüttung an Cortisol führt, was hingegen die Fettverbrennung wiederum bremst.

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Es macht daher Sinn unsere Gewohnheiten im Winter zu ändern um unseren Körper ideal zu unterstützen.
Wir können beispielsweise Knödel mit Kartoffeln ersetzen.
Auch Maismehl bietet eine gesündere Alternative.
Es gibt bereits sehr viele Alternativen zum traditionellen Weihnachtsbraten.
Unsere Gesundheit kann daher eine ideale Inspiration für eine kreativere Küche sein. Lassen sie sich inspirieren!

 

Das hilft um Schlank zu bleiben:

Oft greifen wir beim kleinsten Anzeichen von Hunger zu einem Snack oder eine Mahlzeit zurück.
Jedoch wird oft vergessen, dass Durst vom Körper auch als Hungergefühl interpretiert werden kann. Hinzu kommt, dass wir im Winter weniger trinken als im Sommer.
Es ist daher wichtig darauf zu achten, vor allem im Winter, unseren Wasserhaushalt in Balance zu halten. Dabei sei auf zuckerhaltige Getränke im Winter wie im Sommer so gut wie möglich zu verzichten. Es ist daher zu empfehlen auch im Winter durchschnittlich 2 Liter Wasser zu trinken. Dies steigert die Energieverbrennung mit rund 100 Kalorien pro Tag und hilft dabei auch noch Giftstoffe auszuleiten.

Was darüber hinaus noch helfen kann übersteigerten Appetit zu zügeln ist Chrom Picolinat.
Dieses kleine Wundermittel hilft den Blutzuckerspiegel im Lot zu halten und unterstützt uns so dabei Heißhunger Attacken zu regulieren.
Nur wenn wir bewusst essen, können wir bewusste Entscheidungen treffen.

Es kann auch hilfreich sein Vitamin D3, das uns durch Sonnenmangel im Körper fehlt, durch Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.

Fokus: Gesundheit!

Was am wichtigsten ist:

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Verliere in den gemütlichen Monaten nicht deine Gesundheit aus den Augen.
Natürlich sollte man die Zeit zu Hause vor dem Kamin genießen, nur sollte auch Bewegung und bewusste Ernährung nicht vernachlässigt werden.

Dabei ist auch wichtig, dass man sich nicht zu sehr zügelt und sich die ein oder andere Leckerei gönnt.
Denn die traditionellen Gebäcke gehören natürlich zu den Festtagen dazu. Am besten isst man das Süße jedoch mit den Mahlzeiten. Vorzugsweise zum Nachtisch nach dem Mittagessen oder vor dem Abendessen, damit keine Mahlzeit durch Süßes ersetzt wird.

Auch heiße Getränke wie Tees können einen magenfüllenden Effekt haben.

Fazit:

Verlieren sie in der gemütlichen Zeit ihre Gesundheit nicht aus den Augen!

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