Liposomales Curcumin

Wofür dient das Curcumin?

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In den letzten Jahren haben im Gedächtnis der Menschen die sogenannten „Superfoods“ Einzug gehalten – also Produkte oder Erzeugnisse, die voller Vitamine stecken und allgemein rundum gut für den Menschen sind. Manche dieser Versprechen sind nicht ganz so legitim, wie man sich das vielleicht wünschen würde; nicht so aber beim Superfood Curcumin, das schon seit vielen Jahren als indischer Safran bekannt ist. Es wird in vielen indischen Gerichten zum Würzen eingesetzt, besitzt aber laut Studien auch noch andere Vorteile; zum Beispiel wirkt es vorbeugend gegen einige Krebsarten und Alzheimer und wirkt vor allem als Schmerzmittel bzw. Entzündungshemmer. Vor allem für letztere Eigenschaft ist es bekannt, werden doch Kapseln mit purem Curcumin in vielen Apotheken als natürliches und schnell wirkendes Schmerzmittel verkauft sowie in allerlei Medizin verwendet.

Was genau ist liposomales Curcumin?

Curcumin kann man zum Essen dazugeben, doch für die Entfaltung der Effekte ist es oft um einiges schlauer, es ergänzend zu nehmen.
Liposomales Curcumin besitzt hierbei einige Vorteile gegenüber dem „normalen“ Curcumin:

  • Das Wort „liposomal“ bedeutet kurz gesagt, dass die Inhaltsstoffe, in diesem Fall das Curcumin, von einer Art kleiner Hülle umschlossen werden. Diese Hülle sorgt dafür, dass die Magensäure das Curcumin nicht zerstört und es solange geschützt bleibt, bis der Körper es direkt absorbieren kann. So stellt man sicher, dass auch alles im Körper ankommt und der Stoff seine volle Wirkung entfalten kann.
  • Da Curcumin oft ohne den liposomalen Vorteil eingenommen wird und trotzdem sehr potent ist, hilft liposomales Curcumin gleich doppelt gegen Schmerzen oder vorbeugend gegen Krankheiten; je nach Bedürfnis.

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Ein Grund, warum Curcumin im Gegensatz zur normalen Aufnahme vor allem in Kapselform sehr ergiebig ist, ist die fehlende Absorption des Körpers; ein Essen, das mit indischem Safran gewürzt ist, ist sehr lecker, doch der Safran selbst, also das Curcumin, kann sowohl aufgrund der geringen Mengen als auch aufgrund der schwierigen Absorption des Körpers kaum seine Wirkung entfalten. Der liposomale Schutz ist in diesem Fall also ideal, um die Wirkung des Curcumin solange zu schützen, bis es vom Körper absorbiert werden kann.

Welche Vorteile wurden beim Curcumin genau festgestellt?

Curcumin scheint laut einigen Studien viele verschiedene Vorteile zu besitzen und vor allem vorbeugend gegen einige Krankheiten zu wirken. Vor allem bei Brust- und Prostatakrebs wird dieser indische Safran schon seit langer Zeit angewandt, und Studien bestätigen dieses Ergebnis. Auch Alzheimer scheint man mit Curcumin entgegenwirken zu können. Weitere Vorteile sind das Schützen von Blutgefäßen, das Ankurbeln des Stoffwechsels sowie eine kleine Hilfe beim Abnehmen, da es den Appetit senkt. Doch es hat auch einige kleinere Wirkungen, die im täglichen Leben sehr nützlich sein können. Unter anderem ist Curcumin eine sehr gute Quelle für Vitamin B6 und Eisen. Außerdem hilft es auch bei Völlegefühl.
Doch wie schon erwähnt ist es vor allem ein sehr potentes Schmerzmittel, das für viele Menschen Schmerztabletten ersetzt. Vor allem Frauen nehmen Curcumin gern gegen Periodenkrämpfe ein.

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Wie funktioniert das liposomales Curcumin genau?

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Man nimmt liposomales Curcumin genau so ein, wie man auch normales Curcumin einnehmen würde. Der eigentliche Unterschied passiert im Körper; das Curcumin wird auf dem Weg in den Magen geschützt und kann dann vom Körper absorbiert und in die entsprechenden Körperregionen geleitet werden. Der liposomale Schutz verspricht also höchste Absorption und hilft dabei, das Curcumin voll auszunutzen.

Fazit

Curcumin hilft im ganzen Körper und ist ein Vorbeugungsmittel gegen viele Krankheiten. Doch auch im täglichen Leben ist es ein wahres „Superfood“ und hilft gegen Schmerzen, Völlegefühl und mehr. Noch dazu ist es eine Quelle vieler Vitamine und wichtiger Stoffe. Es gibt kaum ein vollwertigeres Nahrungsmittel; und liposomal kann es vollkommen genutzt werden.

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