Mit einem Anteil von ca. 70 % der Körpermaße eines Menschen mittleren Alters
ist Wasser eines der wichtigsten Substanzen in unserem Körper.
Die Höhe des Wasseranteils im menschlichen Körper wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst: z.B. Alter, Geschlecht sowie Zusammensetzung und Trainingszustand des Körpers. Steigt der Muskelanteil an, geht das in der Regel mit einer Steigerung des Wasseranteils einher. Das liegt daran, dass Muskelgewebe einen Wasseranteil von ca. 75% beinhaltet, Körperfett hingegen nur 25%. Selbst in den Knochen findet man einen Wasseranteil zwischen 20 und 25% vor. Im Blut sind es sogar bis zu 95%.
Ohne eine ausreichende Zufuhr von qualitativ hochwertigem Wasser lässt die Vitalität und die Gesundheit unseres Organismus stetig ab.
Über den Wasseranteil unseres Körpers kann man also feststellen, wie vital
unser Körper ist und ob wir ihn ganz einfach mit einer Steigerung der Wasserzufuhr unterstützen können.
Die einfachste Möglichkeit den Wasseranteil zu messen sind Messungen mit Körperanalysewaagen. Diese arbeiten in der Regel mit der bioelektrischen Impedanz Analyse (ein schwacher Strom wird durch den Körper geleitet und der Wasseranteil über den Körperwiderstand gemessen). Dieses Messverfahren ist nicht 100% exakt, reicht aber für eine gute Einschätzung völlig aus.
Mit einer bestimmten Form von Wasser kann man den Körper auch noch bei der Entsäuerung unterstützen.
Basenwasser in Form eines Aktivwasserkonzentrates kann in unseren Zellen wahre Wunder bewirken.
Inhalt
Wasser und Körperzellen
Etwa 75 % des Wassers in unserem Körper ist sogenannte intrazelluläre Flüssigkeit, die für die Nährstoffversorgung der Zelle sorgt und für den Zellstoffwechsel zuständig ist. Ein Teil des Zellstoffwechsels ist auch für den Abtransport von Giftstoffen und Schwermetallen zuständig.
Die intrazelluläre Flüssigkeit kann man sich als komplexes Kanalnetz vorstellen,
das alle Zellen umgibt. Durch Osmose (einseitige Diffusion vom Wasser durch eine halbdurchlässige Membran) werden dann Stoffe aus dem Wasser in die Zelle aufgenommen und auch wieder ausgeschieden.
Wenn Zellen bereits übersäuert sind, ist es oft nicht so leicht die Säuren wieder loszuwerden und den nötigen Ausgleich herzustellen. Oft sind die Zellen blockiert und auch unterschiedliche Entsäuerungskuren helfen dann nicht weiter.
Dies wird auch intrazelluläre Übersäuerung genannt.
Dabei kann die Zelle ihre Aufgaben nur geringfügig erfüllen und auch die lebenswichtigen Mineralstoffe gelangen nicht mehr ausreichend in die Zelle.
Die Folge sind Nährstoffmangel und eine Ansammlung von Säuren und Giftstoffen
in der Zelle.
Auch die Zellkommunikation wird dadurch eingeschränkt und wichtige Informationen werden nicht verarbeitet.
Viele chronische Krankheiten entstehen aus einem solchen Szenario.
Was jedoch helfen kann ist Basenwasser:
Basenwasser hilft den Zellen die Ionenkanäle wieder zu öffnen um Giftstoffe und Säuren auszuleiten.
Egal ob Entsäuerung oder Entgiftung – letztendlich ist es der Zustand der intrazellulären Flüssigkeit, der entscheidet, ob eine Ausleitung gelingt.
Demnach sollte eine Kur mit Basenwasser Aktivwasserkonzentrat jeglichen Ausleitungskuren vorausgehen.
Vor einer solchen Basenkur empfiehlt es sich jedoch eine Bestimmung
des Übersäuerungsgrades durchzuführen.
Wie bestimmt man den Übersäuerungsgrad (bestimmen des pH-Wertes)?
Es gibt verschieden Arten den pH-Wert des Körpers zu bestimmen.
Eine sehr genaue Methode ist das Messen des pH-Wertes des arteriellen Blutes durch den Hausarzt.
Eine weitere Möglichkeit ist das Messen des pH-Wertes des Urins durch den Patienten selbst. Dazu sind in der Apotheke Teststreifen zu erwerben, die dann Zuhause selbstständig genutzt werden können. Diese Methode ist kostengünstig und einfach. Jedoch kann der pH-Wert des Urins stark im Tagesverlauf schwankend sein. Daher ist zu empfehlen, die Messung zu festgelegten Uhrzeiten an mehreren aufeinander folgenden Tagen durchzuführen, um einen Durchschnittswert zu ermitteln.
Was ist Basenwasser?
Basenwasser bewegt den Körper dazu auf Zellebene zu entsäuern.
Das basische Aktivwasserkonzentrat enthält einen hohen Anteil an negativen basischen OH⁻-Ionen welche sich mit den in den Zellen vorhandenen sauren H⁺-Ionen verbinden.
Dies führt somit zu einer Neutralisierung der vorerst negative geladenen Zellen.
Basenkonzentrate werden aus Wasser und einer geringen Menge an Salz hergestellt. Das Salz macht das Wasser leitfähiger.
Herkömmliches Wasser enthält eine ausgeglichene Anzahl an OH⁻-Ionen als auch an H⁺-Ionen, was die relativ neutrale Verbindung H2O darstellt.
Basenkonzentrate sind daher Flüssigkeiten, die einen übersteigerten Anteil an basischen OH–-Ionen enthalten.
Diese basische Flüssigkeit kann ohne weiteres in saure Zellen eindringen und
die H+-Ionen ausgleichen.
Dieses neutrale Wasser kann leicht ausgeleitet werden und schafft auch in der intrazellulären Flüssigkeit für mehr Ausgleich.
Was ist Übersäuerung?
Ein Säure- sowie ein Basenüberschuss sind langfristig gesundheitlich gefährlich für unseren Organismus.
Daher ist es wichtig darauf zu achten den Säure – Basen- Haushalt im Gleichgewicht zu halten.
Eine Übersäuerung entsteht dann, wenn der Körper zu vielen Einflüssen ausgesetzt ist, die die Säureproduktion ankurbeln.
Dazu zählen beispielsweise:
- Säurebildende Lebensmittel wie Zucker und Milchprodukte
- Alkohol
- Nikotin
- Süßigkeiten
- Elektrosmog
- Strahlenbelastung
- Psychischer oder körperlicher Stress
All diese Faktoren bedingen eine Freisetzung an freien Radikalen, die chronische Entzündungen hervorrufen können und damit zu einer Anhäufung von H-Ionen führen können. Diese dann langfristig zu einer Ladungsveränderung und einer Übersäuerung der Zelle führen.
Kur mit Basenwasser
Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass bei einer Kur mit Basenkonzentrat darauf geachtet werden sollte, dass sich auch im Alltag überwiegend basisch ernährt werden sollte. Nur in Kombination mit einer gesunden Ernährung ist eine Zugabe von Basenwasser hochwirksam.
Es empfiehlt sich das Basenwasser etwa eine halbe Stunde vor dem Frühstück zu trinken. Zu dieser Tageszeit ist die Magensäure noch relativ inaktiv und die basischen Ionen können dadurch den Magen leichter passieren, was einer Neutralisierung der Ionen verhindert.
Auch über die Schleimhäute können Ionen aufgenommen werden.
Meist sind Basenwasser Aktivkonzentrate hochdosiert, was dazu führt, dass bereits eine sehr geringe Menge verdünnt in Wasser ausreicht um eine tägliche Dosis an neutralisierender Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Häufig reichen bereits 25 ml des Konzentrates in 125ml Wasser aus, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Es sollte sich aber an die jeweilige Empfehlung des Produktes gehalten werden,
um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Wenn man diese täglich in geringen Mengen zu sich nimmt, kann dies sehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Die Dauer der Anwendung ergibt sich anhand der jeweiligen Empfehlung auf dem Produktetikett, jedoch sind generell 30 Tage die Norm.
Wie schmeckt die basische Trinklösung eigentlich?
Im Optimalfall, z. B. wenn keine übersäuerungsbedingten Organschäden vorliegen oder am Ende einer erfolgreichen Basenkur, ist der Geschmack oft neutral bis leicht salzig.
Du erhält bei einem Mischverhältnis (Wasser/Basenwasser) von 125:25 eine Trinklösung mit dem pH-Wert 11.
Anhand des Geschmacks erhält Du einen Rückschluss über eine etwaige Übersäuerung. Mach den Selbsttest! Schmeckt die Trinklösung…
- neutral oder leicht salzig, dann liegt bei Dir wahrscheinlich keine übersäuerungsbedingten Organschäden vor.
- deutlich salzig, dann könnte Dein Bindegewebe und Deine Muskulatur von der Übersäuerung betroffen sein.
- bitter oder metallisch, könnte dies auf eine übersäuerte Niere hinweisen.
- fischähnlich, besteht die Gefahr einer säuregeschädigten Leber.
- schwefelig (faule Eier), könnte Deine Galle betroffen sein.
- süßlich, dann besteht die Gefahr einer übersäuerten Bauchspeicheldrüse.
- sauer, gehen meistens Problemen mit dem Verdauungssystem, dem Magen und den Schleimhäuten einher.
- scharf und fast schon brennend, dann stimmt vermutlich etwas mit Deinem Herz-Kreislauf-System nicht.
Anwendungsgebiete
Anwendungsgebiete des Basenwasserkonzentrates sind generell alle Beschwerden, da es dem Körper dabei unterstützt seine Selbstregulationsfähigkeiten wiederzuerlangen.
Jedoch gibt es bestimmte Beschwerden, die besonders von einer Kur mit
dem Aktivwasserkonzentrat profitieren.
Dazu zählen:
- Chronische Krankheiten / Schmerzen: verhindert eine Überreizung der Zellen.
- Osteoporose: die Aktivität der Knochenabbauenden Zellen wird gemindert.
- Reizdarm: Unverträglichkeiten werden eventuell gemildert.
- Krebs
- Leistungssportler: einer Übersäuerung der Muskulatur wird vorgebeugt.
FAZIT:
Ein gesunder Körper liegt unter anderem ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt zugrunde. Dieser kann durch eine Kur mit Basenwasserkonzentrat optimal unterstützt werden.
Mach den Selbsttest mit einer Trinklösung im Mischverhältnis von 125:25!
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